Städter haben oft nur vage und teils falsche Vorstellungen von Landwirtschaft und Tierhaltung. Ein neues Onlineprojekt soll hier entgegenwirken.
In Zusammenarbeit mit der Geflügelwirtschaft, der Rinderzucht Austria, dem Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS) und dem Österreichischen Bundesverband für Schafe und Ziegen (ÖBSZ) hat der Verein „Nachhaltige Tierhaltung Österreich“ (NTÖ) einen neuen gemeinsamen Social-Media-Kanal gestartet. Seit 30. Jänner ist „Stadt Land Tier“ auf Instagram und Facebook zu finden und wird nun in regelmäßigen Abständen mit Themen bespielt. Weiters kann man dem NTÖ auch auf LinkedIn folgen, wo laufend Presseaussendungen und Stellungnahmen zu Agrarthemen geteilt werden.
Die Zielgruppe der neuen Aktivitäten ist der städtische Raum mit jungen
Familien und Flexitariern, also Personen, die ihren Konsum von Fleisch bewusst einschränken und/oder nur besondere Qualitäten davon essen. „Ziel ist es, damit bei Konsumentinnen und Konsumenten das Bewusstsein zu österreichischen Lebensmitteln zu schaffen, den Wert der regionalen Produkte aufzuzeigen und die Bäuerinnen und Bauern, die dahinterstecken, vor den Vorhang zu holen“, drücken es die NTÖ-Verantwortlichen aus. Der Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft soll so gefördert werden.
Konkrete Themenschwerpunkte des Projektes sind:
-) Die Vorstellung der Betriebe und der Produktion
-) Kreislaufwirtschaft Landwirtschaft
-) Faktenchecks zur Nutztierhaltung in Österreich
-) Fleisch-Know-how und Rezepte
-) Vorstellen der Marken & Qualitätsprogramme
- Bildquellen -
- StadtLandTier: www.facebook.com/stadtlandtiercom