Bei der diesjährigen Vollversammlung des Vereines „Die Gärtner Burgenlands“ erklärten Obmann Andreas Pomper und seine Stellvertreter Horst Sauer und Gerald Zetter: „Im Burgenland gibt es 84 Gartenbaubetriebe. Davon produzieren etwa 30 Betriebe Zierpflanzen und der Rest Gemüse. Wir brauchen dringend finanzielle Unterstützung bei den Energiekosten, sonst sind Existenzen gefährdet.“ Neben den gestiegenen Energiepreisen sei auch die CO2-Besteuerung für fossile Energieträger „unverständlich und existenzbedrohend“. Eine CO2-Regelung in Form einer Rückvergütung für energieintensive Betriebe sei zwar angekündigt worden, Genaueres dazu jedoch nicht zu erfahren. „Eine Planung ist damit so gut wie unmöglich. Eine weitere Energieunterstützung für die Beheizung von Gewächshäusern ist jedenfalls notwendig. Und das so schnell wie möglich, um Existenzen zu sichern“, fordert Pomper.
- Bildquellen -
- : agrarfoto.com