In seiner alle zwei Wochen erschienenen Rubrik deckte der engagierte Agrarjournalist immer wieder Themen und Probleme auf, die bei Bauernhöfen auf Unverständnis stießen oder ihnen Sorgen bereiteten. „Mein Anspruch war es immer zu erfahren, was die Menschen bewegt und darüber ohne Schönfärberei und ohne Sensationsgier, aber auch ohne Rücksicht auf große Namen, Behörden oder Institutionen zu schreiben. Und wo jemand in Not geraten ist, mit der Macht der Öffentlichkeit zu helfen“, erinnert sich Meister.
Im vergangenen Juni sei für ihn „aber die Zeit gekommen, den Laptop zuzuklappen“, schrieb er zum Abschied seiner Kolumnisten-Tätigkeit – und kündigte gleich ein Buch darüber an.
Dieses ist nun im Leopold Stocker Verlag unter dem Titel „Landwirtschaft neu denken – Fünf Jahrzehnte Bauernsprecher“ erschienen. Das Buch sei „die Essenz meiner beruflichen Erfahrungen“, so Meister. Er möchte Leserinnen und Leser dazu bringen, „ihre eigene Lage zu reflektieren, um der Zukunft mit richtigen Entscheidungen entgegengehen zu können“.
Der Autor versucht mit seinem Buch „neue Antworten auf oft existenzielle Fragen zu finden, damit die Leser sich den Herausforderungen mit neuen Perspektiven nähern können“.
„Landwirtschaft neu denken – Fünf Jahrzehnte Bauernsprecher“, von Hans Meister,
Leopold Stocker Verlag, 160 Seiten, 20 Euro, ISBN 978-3-7020-2016-3
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