„Wir sind wirtschaftlich gut durch die Pandemie gekommen. Doch mit dem Ukraine-Krieg wurde unsere Welt auf den Kopf gestellt“, fasste Schleritzko die aktuelle wirtschaftliche Lage zusammen. Vorrangiges Ziel des Landes sei es nun, „die Menschen gut und sicher durch den Winter zu bringen.“ Das Land setze daher zahlreiche konkrete Maßnahmen, um die Teuerungen spürbar abzufedern.
Maßnahmen des Landes federn Teuerungen ab
Als multiple Krise beschrieb Finanzminister Brunner die aktuelle Lage. Die Politik sei nun gefordert, die Krise auch als Chance für notwendige Veränderungen zu sehen. Die Ursachen für die Teuerungen sieht er zur Hälfte in den hohen Energiepreisen. Lieferkettenprobleme sowie eine gewisse Überhitzung der Wirtschaft nach der Pandemie sind für den Finanzminister weitere Preistreiber.
Einig waren sich die beiden Finanzverantwortlichen in der Bewertung der es stark steigenden Budgetdefizites: „Nach diesem Winter müssen wir unser Budget wieder ins Lot bringen. Sollten uns die Rating Agenturen die Zinsrückzahlungen erhöhen, dann wird es wirklich ernst.“