Saatstärke auf Saatzeit und Boden abstimmen

Wichtiger Faktor Saatstärke.

Die Niederschläge der letzten Wochen sorgen in den meisten Regionen für ein ausreichend feuchtes und abgesetztes Saatbett. Beim Anbau kann daher, sofern das Saatgut nicht „reingeschmiert“ wird, mit optimalen Aufgangsraten gerechnet werden. Somit verbleibt bei der Berechnung der Saatstärke der Anbauzeitpunkt neben dem Sortentyp die einzige variable Größe.
Bei Wintergerste sollten die Mehrzeiler auch nach dem 10. Oktober mit maximal 300 keimfähigen Körnern gedrillt werden, während bei den zweizeiligen Sorten die Saatstärke doch auf zirka 350 Körner/m² zu erhöhen ist. Bei Roggen, Triticale und Winterdurum befinden wir uns ohnehin noch im optimalen Zeitfenster für den Anbau.
Die größten Unterschiede bei den Saatmengen ergeben sich aber bei Winterweizen. Zum einen erstreckt sich hier das Anbaufenster von Anfang Oktober bis hin in die zweite Novemberhälfte, zum anderen gibt es gerade im Weizenporfolio die unterschiedlichsten Typen hinsichtlich des Bestandesaufbaus.

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