Der erste #Zäm-Marktstand lockte viele Besucher an

Regen Zuspruch ernteten Bäuerin Theresia Winder, Gastronom Karlheinz Hehle und Winzer Josef Möth. Foto: Lisa Mathis

Der erste Auftritt des #zäm-Marktstands Anfang Juni in Dornbirn war ein großer Erfolg. Zahlreiche Marktbesucher kosteten Käsesuppe, Wein und Beeren aus lokaler Produktion. Die von Bodensee-Vorarlberg Tourismus initiierte Plattform #zäm präsentiert Kooperationen zwischen lokalen Lebensmittelproduzenten und Gastronomen.
Zufrieden zeigten sich die Marktstandlerinnen und Marktstandler nach der Premiere. Karlheinz Hehle stieß mit seiner Käsesuppe auf großes Interesse: „Alle wollten das Rezept haben und wissen, welchen Käse ich dafür verwende“, sagte der Wirt vom Restaurant Schönblick in Eichenberg.
Auch Winzer Josef Möth konnte sich über mangelnde Nachfrage nicht beklagen. Er schenkte einige Kostproben seines „Unisex“ (ein Rosè-Wein aus Zweigelt- und Shiraz-Trauben) aus. Mit von der Partie war auch Theresia Winder, die Beeren beisteuerte und mit dem vollen Sortiment ihres Winderhofs am Nachbarstand zugange war.
Seit Februar 2020 stellt die Regionalinitiative #zäm Vorarlbergs bäuerliche Hersteller und ihre Partner in der Gastronomie ins Rampenlicht – mit Reportagen, Videos, Koch-Shows und Rezepttipps.

Zwei neue Reportagen sind online
Zeit für Zeit: Seit 2014 hat Nikolai Jochum den Klostergarten Marienberg in Bregenz gepachtet. Er baut dort Gemüse an, für den Eigenbedarf, aber auch zum Tauschen und Verkaufen. Einer seiner Abnehmer ist Sanjay Bösch aus Lustenau, der Gemüse unter der Marke „Bacteriosapiens“ fermentiert, etwa zu Kimchi.
Von Fischen und Rössle: Nino’s Ländlefische erfreuen sich bei einer wachsenden Kundenzahl großer Beliebtheit.
Für den Sommer sind weitere #zäm-Erfolgsgeschichten geplant.
www.zäm.at

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AUTORRed. SN
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