Im Nationalrat wurde heute das neue Bundesministeriengesetz beschlossen. Demnach wird mit der neuen Kompetenzverteilung in der Bundesregierung aus dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, kurz BML. „Damit sind alle Zuständigkeitsbereiche in der Ministeriumsbezeichnung abgebildet – also unsere Lebensgrundlagen“, hält Bundesminister Norbert Totschnig fest. Das Gesetz wird voraussichtlich nach dem Beschluss im Bundesrat Anfang Juli in Kraft treten.

Generalsekretär Günter Liebel, Kabinettschef Lucas Weigerstorfer

Gleichzeitig stellt das BML auch personelle Weichen neu: Günter Liebel, Leiter der Sektion Wasserwirtschaft, übernimmt künftig auch die Funktion des Generalsekretärs. „Günter Liebel kennt das Ministerium und die Verwaltung aus den verschiedensten Blickwinkeln und kann diese Erfahrung in seiner neuen Funktion optimal einsetzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Generalsekretär“, so Totschnig.

Das Minister-Kabinett wird von Lucas Weigerstorfer geleitet. Er startete seine berufliche Laufbahn im Parlamentsklub der ÖVP und studierte berufsbegleitend an der Donau-Universität Krems (internationale Beziehungen) wie auch am King’s College London (Intelligence and International Security). Ab 2020 war er sicherheitspolitischer Berater des Bundeskanzlers und ab Oktober 2021 zusätzlich mit der Leitung der Gruppe IV/B im Bundeskanzleramt betraut.

Stellvertretender Kabinettschef ist Robert Pichler, der unter anderem für die Koordinierung zuständig ist. Der Veterinärmediziner arbeitete im Gesundheitsministerium und an der ständigen Vertretung Österreichs in Brüssel, 2013 wechselte er ins Landwirtschaftsministerium.

Als Pressesprecherin und stellvertretende Kabinettschefin fungiert Magdalena Rauscher-Weber. Die ehemalige Journalistin ist seit 2013 im Ministerium im Bereich der Kommunikation tätig.

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  • Stubenring: FOTO: BZ/Weber
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AUTORRed. SN
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