Gutsbetriebe schicken Mehl und Erdäpfel in die Ukraine

Große Ackerbaubetriebe spenden drei LKW-Ladungen mit Grundnahrungsmitteln für die Menschen im Kriegsgebiet.

Angesichts des wachsenden Nahrungsmittelnotstandes in der Ukraine haben 14 Gutsbetriebe in Niederösterreich mit der Kittelmühle in Plaika und dem Transportunternehmen Blochberger spontan Hilfe in die Wege geleitet.

Weitere Hilfslieferungen geplant

So wurden 35 Tonnen Mehl, aber auch 20 Tonnen Erdäpfel und 13 Paletten sonstiger Hilfsgüter, darunter medizinisches Versorgungsmaterial, ins ukrainisch-ungarische Grenzgebiet gebracht. Vor Ort vom Malteserorden wurden die Spenden an Flüchtlinge aus der Ukraine verteilt oder durch die Diakonie mit kleinen LKW direkt in das Krisengebiet gebracht. „Mit unserem Mehl können rund 35.000 Menschen versorgt werden“, sagt Arthur Schmid vom Gut Kanzelhof, einer der Initiatoren dieser Aktion der Land & Forst Betriebe Niederösterreichs. Mit dieser Soforthilfe zeigen die großen Ackerbaubetriebe auch, dass es ihnen möglich ist, in kurzer Zeit viele Menschen mit dringend notwendigen Nahrungsmitteln zu versorgen. Weitere Mehllieferungen sind geplant.

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AUTORred ER
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