Landes-Investprogramm wird gut angenommen

Landesrat Josef Schwaiger sieht sich durch diese Zahlen bestätigt: „Das Ziel war und ist es nicht nur von Bürokratieabbau zu reden, sondern diesen auch umzusetzen. Mit der Landes-Investförderung ist das hervorragend gelungen. Der Antrag umfasst lediglich vier Seiten, die Abrechnung erfolgt bei baulichen Maßnahmen großteils nach Pauschalkostensätzen. In Summe entsteht so für Landwirte und Verwaltung erheblich weniger Aufwand, der vor allem bei kleineren Projekten oft nicht mehr in Relation gestanden ist. Wir haben gesehen, dass in der bestehenden Investitionsförderung der Aufwand für kleine Projekte extrem hoch ist. Diesen galt es zu verringern und das große Interesse an der neuen Förderung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, so Schwaiger.

Bereits über 80 Anträge seit Jänner 2017

So wurden von 16. Jänner bis 16. März 2017 in Summe 83 Anträge in allen Bezirken des Landes gestellt. Die anrechenbaren Investitionskosten betragen insgesamt 2,75 Mio. Euro mit einem Zuschuss von etwa 0,7 Mio. Euro (durchschnittlich 26 Prozent Zuschusshöhe). Die durchschnittlichen anrechenbaren Kosten liegen bei rund 33.000,– Euro pro Antrag.

Das Programm läuft  bis Ende 2020

„Die Anträge betreffen vorwiegend Stallumbaumaßnahmen, Heutrocknungsanlagen und Heukräne. Insbesondere auch kleinere Betriebe können sich mit diesen Investitionen nachhaltig weiterentwickeln. Die vielen kleinen Betriebe sind eine tragende Säule in der Salzburger Landwirtschaft, die es zu unterstützen gilt”, betont der Landesrat Josef Schwaiger.

Die Landes-Investförderung für landwirtschaftliche Betriebe kann weiterhin beantragt werden. „Wir haben in den Budgets der beiden kommenden Jahre Vorsorge getroffen und es werden ausreichend Mittel zur Verfügung stehen. Das Programm wird bis Ende 2020 laufen, es besteht somit kein Grund, hier Schnellschüsse zu setzen. Im Gegenteil, man sollte sich Zeit für eine gute Planung lassen, denn Investitionen sind wichtige Weichenstellungen für unsere Betriebe”, so Schwaiger.