Das Angebot an Schlachtrindern fällt weiterhin gering aus. In Deutschland ist das Aufkommen sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen Schlachtrindern nach wie vor begrenzt. Die Jungstierpreise waren in den beiden Vorwochen unter Druck, diese Woche steigen sie leicht an. Bei weiblichen Schlachtrindern herrscht eine stabile Situation.
In Österreich ist das Angebot an Jungstieren leicht rückläufig. Die kühlere Witterung könnte die Nachfrage wieder etwas beleben. Die Preise zeigen stabile Tendenzen.
Auf dem Schlachtkuhmarkt wirken die Exporte in die Schweiz stützend, Hinterviertel in Richtung Frankreich und Spanien gehen etwas schleppend. Die Preise sind stabil.
Der Schlachtkälbermarkt ist derzeit sehr ausgeglichen, die Notierung ist unverändert.
Preiserwartungen Woche 15/2021 – 12. bis 18. April
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)
Jungstier HK R2/3 k.N. (KW08: 3,50)
Kalbin HK R2/3 2,90 (=)
Kuh HK R2/3 2,34 (=)
Schlachtkälber HK R2/3 5,75 (=)
Werner Habermann, Arge Rind