Im Frischeierbereich könnte der Absatz über den LEH besser sein, dafür nehmen die Färbereien zunehmend farbfähige Ware auf. Das Produktionsniveau ist hoch, insbesonders in der Bodenhaltung ist das Angebot reichlich.
EU-Eierexporte sanken – die EU-Exporte von Schaleneiern und Eiprodukten sind von Jänner bis Oktober 2016 nach mehrjährigem Wachstum um 7 % auf 207.210 t gesunken. Der Warenwert sank um 60,93 Mio. Euro auf 240,22 Mio. Euro.
Vor allem Richtung Japan brachen die Lieferungen aufgrund der Umstellung der Produktrezepturen durch die Verteuerung der Eiweiöe in 2015 ein.
In die Schweiz, dem zweitwichtigsten Empfängerland, wurden 33.588 t exportiert.
Die Exporte in die USA sanken um die Hälfte auf 16.013 t. 2015 konnten in den USA durch die dortigen vogelgrippebedingten Ausfälle vorübergehend Märkte erschlossen werden, die im Laufe des Jahres 2016 wieder wegfielen.
Die Exporte in andere Länder z. B. in die Vereinigten Arabischen Emirate 15.019 t (+40 %) und nach 11.959 t Israel (+23 %) stiegen dafür an.
EZG Frischei