Rindermarkt KW 37/2016: Jungstiere lebhaft gefragt; Schlachtkühe unter Druck

Plus fünf Cent bei Stieren und Ochsen; Schlachtkuhnotierung ausgesetzt

 ©Agrarfoto.at
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Die gute Nachfrage bei Frischfleisch hält EU-weit an, regional ist das Angebot wieder leicht steigend. Die Preise für Jungstiere, Ochsen und Kalbinnen sind stabil bis leicht steigend. Bei Schlachtkühen ist das Angebot in den meisten Regionen steigend, die Preise sind stabil, bei mittleren und schwächeren Qualitäten rückläufig.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil, die Nachfrage weiterhin lebhaft, die Preise für Jungstiere und Ochsen sind in der laufenden Woche leicht steigend. Bei Schlachtkühen ist das Angebot in Österreich stabil, aufgrund der EU-weiten Preisentwicklung steigt jedoch auch in Österreich der Preisdruck. Bei Redaktionsschluss haben noch nicht alle Schlachtbetriebe die Kuhpreise zugesagt. Das Angebot bei Schlachtkälbern ist weiterhin knapp, die Preise sind leicht steigend.

Preiserwartungen netto für Woche 37 / 12. bis 18. Sept. 2016
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)

Jungstier HK R2/3            3,51 Euro (+0,05)
Kalbin HK R2/3                3,14 Euro (=)
Kuh HK R2/3                    Notierung ausgesetzt  (Vorwoche: 2,30)
Schlachtkälber HK R2/3   5,65 Euro (+0,10)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

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