Unter dem Motto “Heute so gut wie damals” feiert efko, Österreichs größtes Unternehmen für die Veredelung von Obst und Gemüse, sein 75-jähriges Bestehen. Seit der Gründung der Genossenschaft 1941 ist efko stetig gewachsen. efko hat sich damit vom lokalen Verarbeiter hin zu einer international agierenden Unternehmensgruppe entwickelt, die mittlerweile knapp 600 Mitarbeiter beschäftigt und einen Umsatz von rund 150 Mio. Euro erwirtschaftet. “Diese Entwicklung war und ist nur möglich, dank der 121 engagierten efko-Landwirte, die hervorragendes Obst und Gemüse liefern und damit beste Qualität für unsere Produkte garantieren sowie unserer Mitarbeiter, die mit ihrem Einsatz täglich hinter efko stehen”, hebt efko-Geschäftsführer Klaus Hraby anlässlich des Jubiläums hervor.
Marktführer bei Sauergemüse
Heute werden im Konzern mehr als 105.000 Tonnen Rohware pro Jahr verarbeitet und veredelt, darunter 70 verschiedene Frucht- und Gemüsesorten. Damit ist efko der bedeutendste Sauergemüsehersteller Österreichs, mit einem Marktanteil von 52,7 Prozent. “Bei den Gurken haben wir alleine mit der Marke efko einen Marktanteil von 42,5 Prozent”, erläutert Hraby. In den vergangenen 15 Jahren verzeichnete efko ein Umsatzwachstum von 47,8 Mio. Euro im Jahr 2000 auf 150 Mio. Euro im Jahr 2015. “Trotz oft schwieriger Rahmenbedingungen, wie zuletzt im vergangenen Jahr durch die anhaltende Dürre im Sommer, haben wir auch im Vorjahr wieder ein Plus beim Umsatz erzielt”, so Hraby. In den kommenden Jahren setzt efko einen Investitionsschwerpunkt im Bereich der Technologie. Damit will der Marktführer seine Wettbewerbsfähigkeit sichern. Seit 1. April teilt Hraby die efko-Geschäftsführung mit dem Wirtschaftsingenieur Bernhard Stöhr.