Die Nutzkälberversteigerung am 4. April in Ried war erneut durch ein sehr großes Angebot gekennzeichnet. Die Nachfrage nach Kälbern war aber vor allem durch die heimischen Mäster wesentlich geringer als zuletzt. Durch das schöne Wetter, welches bereits vereinzelt zum Silomaisanbau genützt wird, und die rückläufigen Stierpreise, blieben etliche private Käufer aus.Umfangreiche Ankäufe der Firma Wiestrading und der Firma Rinderbörse sicherten aber bis zum Versteigerungsende ein gleichbleibendes Preisniveau. Von den beiden Firmen wurden 42 % der Kälber erworben. Der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern betrug 4,47 netto. Bei einem Durchschnittsgewicht von 105 kg ergibt sich ein durchschnittlicher Auszahlungspreis von ungefähr 500,–. Gute Preise für Fleckviehstierkälber werden gerade jetzt mehr denn je geschätzt.
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