“Eine gezielte Förderaktion des AWS unter dem Titel “Gründung am Land” für die moderne, junge Wirtschaft und der gleichzeitigen Unterstützung des ländlichen Raums bedeutet eine Win-Win-Situation für alle”, betonte der Kärntner Wirtschaftslandesrat Christian Benger bei der Ausschreibung des Calls für “Gründung am Land”. Jetzt kann Kärnten bilanzieren: Am meisten Einreichungen, nämlich 24 Prozent, kamen aus Kärnten. Kein anderes Bundesland hat diesen Wert erreicht. Die Förderaktion “Gründung am Land” des Austria Wirtschaftsservice (AWS) unterstützt die Gründung und Entwicklung von jungen, innovativen Unternehmen mit wirtschaftlichem Mehrwert für die jeweilige ländliche Region, in der das Unternehmen oder das künftige Unternehmen seinen Sitz hat. Die Förderung erfolgt durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 55 Prozent der Projektkosten, bis zu 50.000 Euro. Kärntens Wirtschaftspolitik bekenne sich laut Benger ganz klar dazu, die Kreativen und die Startups zu unterstützen und zu forcieren. “Ohne sie kann sich die traditionelle Wirtschaft nicht entwickeln. Sie sind entscheidend für einen attraktiven Wirtschaftsstandort”, so Benger. Daher habe er auch heuer den wirtschaftspolitischen Schwerpunkt auf Kreativwirtschaft und Startups gelegt. Zahlreiche Maßnahmen dienen der Vernetzung, auch über Kärntens Grenzen hinaus. Auch die Kreativprämie gibt es wieder für junge Gründer, die kreative Leistungen in Anspruch nehmen, um beide Bereiche zu unterstützen. Zu den förderbaren Projekten von “Gründen am Land” zählen innovatives Handwerk, innovatives verarbeitendes Gewerbe, industrielle Erzeugung, innovative Dienstleistungen sowie neue Produkte und Dienstleistungen in der Region, die der Ergänzung für regionale Wertschöpfungsketten dienen. “Damit halten wir den regionalen Wirtschafskreislauf in Schwung, um Strukturen im ländlichen Raum, Einkommen und Arbeitsplätze sowie Investitionen sicherzustellen”, informierte Benger.
“Gründung am Land”: Kärnten hat die Nase vorn
Gezielte Förderaktion des AWS
- Werbung -