Wenn es Anfang September wieder heißt: “Regional. Saisonal. Genial!”, dann lädt Österreichs Landwirtschaft zum größten Erntedankfest des Landes nach Wien. An zwei Tagen wird die Lust aufs Land geweckt, werden heimische Köstlichkeiten und Spezialitäten genossen und Groß und Klein können einen Blick hinter die Kulissen auf die abwechslungsreiche Arbeit der Bäuerinnen und Bauern werfen.
Wie zu Kaisers Zeiten: Gustieren und Flanieren im Augarten
In den vergangenen Jahren wurde direkt im Herzen Wiens, am Wiener Heldenplatz, gefeiert. Heuer wird der Platz aufgrund von umfangreichen Umbauarbeiten für das Fest leider nicht zur Verfügung stehen. Um den rund 300.000 Besuchern des Erntedankfestes genügend Raum und auch der heimischen Landwirtschaft eine passende Präsentationsfläche zu geben, wird sich das traditionsreiche Fest am 10. und 11. September 2016 in neuem G’wand an einem neuen Schauplatz präsentieren: Anstelle des Heldenplatzes wird inmitten des herrlichen Grüns von Wiens ältestem Barockgarten gefeiert – dem Wiener Augarten.
Der Augarten bietet mit seiner historischen Anlage und dem weitläufigen Areal die perfekte Kulisse für ein großes Familienfest, mit herrlichen heimischen Genüssen und österreichischer Volkskultur. An Programmdetails, Ausstellerangebot und der Organisation des beliebten Festumzuges wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.
Heimisch kaufen und die Landwirtschaft stärken
“Beim Erntedankfest bedanken wir uns traditionell für die eingebrachte Ernte und wollen gemeinsam mit den Besuchern die Vielfalt der österreichischen Land- und Forstwirtschaft feiern und stolz zeigen, was unsere Bauern tagtäglich leisten”, bekräftigt Stefan Kast, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft. Zahlreiche Produzenten, Direktvermarkter, Musik- und Volkstanzgruppen aus ganz Österreich bringen das Landleben in die Stadt: “Wir wollen zeigen: Wer heimisch kauft, unterstützt die wichtigen Aufgaben unserer Bauern, wie die Produktion qualitativ hochwertiger Lebensmittel, die Pflege unserer unvergleichbaren Kulturlandschaft und den Erhalt von Tradition und Volkskultur.”