Die Tiroler Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen sind geschlagen, und die Wahlergebnisse zeigen eindeutig, dass der Bauernbund nicht nur weiterhin fest in den Tiroler Gemeindestuben vertreten bleibt, sondern mit rund 80 Bürgermeistern und mehr als 800 bäuerlich denkenden GemeinderätInnen in 279 Tiroler Gemeinden die stärkste Vertretung bleibt. Dieser beachtliche Wahlerfolg ist das Resultat harter Arbeit kombiniert mit viel Fleiö und dem unermüdlichen Einsatz unserer KandidatInnen. Es braucht Menschen, die entscheiden wollen und bereit sind, Verantwortung für sich und Menschen in ihrer Heimat zu tragen. Auf Gemeindeebene werden die unmittelbarsten Entscheidungen getroffen. Viele raumordnerische Entscheidungen zu Grund und Boden fallen hier. Es ist deswegen umso wichtiger, dass bäuerlich denkende Entscheidungsträger in diesen Gremien vertreten sind und das notwendige Grundverständnis zum sparsamen Umgang mit der begrenzten Ressource Grund und Boden einbringen. Wir sind es unseren Kindern und Enkelkindern schuldig, nachhaltig mit unserer Lebensgrundlage und der Möglichkeit zur Selbstversorgung umzugehen. Genau das wissen bäuerlich denkende Menschen und genau diese Wertehaltung und dieser nachhaltige Denkansatz ist eine unabdingbare Bereicherung für unser Land und die Menschen. Das ist vermutlich auch das Geheimrezept für einen starken Bauernbund – eine lebendige und starke Verwurzelung auf allen Ebenen und Menschen, die, wenn sie die Wahl haben, auf diese starke Kraft im Land setzen.
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