EU-weit dauern die unterschiedlichen Marktentwicklungen bei männlichen und weiblichen Schlachtrindern an. Das Angebot an Jungstieren ist gut ausreichend, die Preise sind überwiegend stabil, regional werden Preisspitzen nochmals gekappt. Bei weiblichen Schlachtrindern ist das Angebot dagegen knapp, die Preise sind leicht steigend.
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren stabil, die Nachfrage uneinheitlich.
Bei Schlachtkühen ist das Angebot rückläufig, die Nachfrage stabil. Zu generell unveränderten Preisen gab es zu Redaktionsschluss noch nicht von allen Schlachthöfen eine Preiszusage.
Bei Schlachtkälbern übersteigt das Angebot die Nachfrage, die Preise sind leicht rückläufig.
Preiserwartungen KW 07/2016; 15. bis 21. Februar (Bauernauszahlungspreise, netto, ohne Zuschläge):
Kategorie (Euro/kg)
• Jungstier (R2/3) k. N. Vorwoche KW06: 3,61
• Kalbin (R2/3) 3,17 (=)
• Kuh (R2/3) 2,23 (=)
• Kälber (R2/3) 5,55 (-0,10)
Rudolf Rogl, Rinderbörse