Emotionale Intelligenz beschreibt also das Selbstmanagement und die Selbsterfahrung auf der einen Seite und Kompetenzen und Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen auf der anderen. Sie ist nur zum Teil angeboren. Zu einem großen Teil wird sie, beginnend im frühen Kindheitsalter, erlernt. Eine Verbesserung kann nur langfristig erreicht werden, da es darum geht, Gewohnheiten zu verändern. Dazu muss man eigene Gefühle, Stimmungen und Bedürfnisse genau wahrnehmen und kennenlernen. Die emotionale Intelligenz macht es uns weiterhin überhaupt erst möglich, unsere Mitmenschen einzuschätzen.
Relevanz
Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz sind beruflich oft sehr erfolgreich, da sie gut mit Menschen umgehen können und über Führungsqualitäten verfügen. Es ist ihnen möglich, im Alltag gut mit dem Partner und Familienmitgliedern klarzukommen, Konflikte konstruktiv zu meistern und mit sich selbst und anderen Menschen gut zurechtzukommen. Emotional intelligente Menschen können aktiv zuhören und akzeptieren ihre Mitmenschen so, wie sie sind. Sie sorgen aber auch gut für sich selbst und sind deshalb meist zufrieden und ausgeglichen.
Bestandteile von emotionaler Intelligenz
Eine regelmäßige Reise zu sich selbst ist lohnenswert und spannend. Sie ist zudem die Voraussetzung dafür, andere Menschen verstehen zu können.