Rindermarkt KW 01/2016: Kuhpreis leicht verbessert, Kälber unter Druck

Die Schlachtrindermärkte starten ausgeglichen in das Jahr 2016

 ©Agrarfoto.at
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Nach den Feiertagen ist EU-weit die Nachfrage bei Jungstieren ruhiger und trifft auf eine unterschiedliche Angebotssituation. Die Preise sind stabil, regional werden Preisspitzen gekappt.
Bei weiblichen Schlachtrindern wird überwiegend von einem knappen Angebot berichtet, die Preise sind generell steigend.

In Österreich ist Angebot und Nachfrage bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen ausgeglichen, die Preise sind in der laufenden Woche unverändert.
Bei Schlachtkühen bleibt das Angebot unter den Erwartungen, die Preise sind leicht steigend.
Bei Schlachtkälbern werden noch geringe Mengen nachgefragt, die Preise sind rückläufig.

Preiserwartungen KW 01/2016; 4. bis 10. Jänner (Bauernauszahlungspreise, netto, ohne Zuschläge):
Kategorie                 (Euro/kg)
• Jungstier (R2/3)     3,71 (=)
• Kalbin (R2/3)         3,17 (=)
• Kuh (R2/3)             2,22 (+0,03)
• Kälber (R2/3)         5,85 (-0,20)

Rudolf Rogl, Rinderbörse

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