Wie mehrere Medien berichten hat Claas hat zu Beginn dieser Woche erneut Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Betroffen davon sollen rund 1.000 Beschäftigte in der Produktion von Mähdreschern, Feldhäckslern und Groß-Traktoren im Stammwerk in Harsewinkel sein, und zwar bis 17. Jänner. 

Bereits im September hat Claas Mitarbeiter für drei Wochen zu Kurzarbeit angemeldet.  Der Landtechnikhersteller kämpft wie andere Unternehmen der Branche mit herausfordernden Bedingungen.

Der Umsatz von Claas betrug zum Ende des Geschäftsjahrs 2024 am 30. September 5,0 Mrd. Euro, minus 19 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Konzern-Jahresüberschuss lag bei 253 Mio. Euro (-27 %, Vorjahr 347 Mio. Euro). Aufgrund der “verhaltenen Branchenaussichten und der bestehenden globalen Risiken” erwartete Claas zuletzt im Dezember für das Geschäftsjahr 2025 beim Umsatz einen “moderaten Rückgang sowie beim Ergebnis vor Steuern einen merklichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr”.

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  • Claas Werk Harsewinkel: Claas
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AUTORRed. MS
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