Auch den Gartenbaubetrieben im Ländle bereiten die Folgen der Pandemie und die aktuelle Teuerungswelle erhebliche Schwierigkeiten.

Bei der Jahreshauptversammlung der Vorarlberger Gärtner und der Werbegemeinschaft Vorarlberger Gärtner & Floristen Anfang Februar erklärte Landesrat Christian Gantner: „Der Gartenbau gehört zu den traditionsreichen Zweigen der Vorarlberger Landwirtschaft. Ich danke der gesamten Berufsgruppe für die gute und stets lösungsorientierte Zusammenarbeit mit dem Land und bin sicher, dass wir dadurch trotz großer Herausforderungen auch die Zukunft meistern werden.“ Insbesondere im Unterglasanbau geht es laut Gantner darum, die Abhängigkeit von fossiler Energie zu überwinden – auch durch den Ausbau erneuerbarer Energieträger. Eine weitere Herausforderung sei die Erreichung der ambitionierten Klimaziele. Auch die Umsetzung der EU-Verordnung über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln würde in der vorgestellten Form den Vorarlberger Gartenbau stark betreffen. 

Im September finden der Bundesgartenbautag und die Staatsmeisterschaft der Gärtner in Bezau statt. Finanzielle Unterstützung kommt dabei vom Land Vorarlberg. Außerdem fördert das Land die Nachpflanzung von Streuobst im Herbst.

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  • : Land Vorarlberg / Bernd Hofmeister
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AUTORRed. SN
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