Viele gute Gründe sprechen fürs Radfahren

Fahrradfahren ist eine Sportart für jedermann und jede Frau. Sie überzeugt durch schonende Bewegungsabläufe, davon profitieren Körper, Geist und Seele.

Viele Wege im Alltag lassen sich mit dem Fahrrad erledigen.

In den letzten Jahren hat das Fahrradfahren dank der E-Mobiliät einen enormen Aufschwung erlebt. Immer mehr Alltagswege werden inzwischen auf zwei Rädern erledigt, das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern dient auch der eigenen Gesundheit. Radfahren tut einfach gut. Es vermittelt einem das Gefühl von Freiheit und man kommt mit einem guten Gefühl von A nach B. 

Gesundheitliche Aspekte

Es gibt zahlreiche positive gesundheitliche Aspekte, die für das Fahrradfahren sprechen. Die regelmäßige Bewegung beim Treten der Pedale wirkt sich auf das Herz-Kreislauf-System aus und reduziert das Risiko von Typ-2-Diabetes. Wer gegen Übergewicht kämpft, hat mit dem Fahrrad einen guten Trainingspartner. Der Sattel trägt nämlich einen hohen Teil des Gewichtes, somit werden Knie und Knöchel geschont und längere Trainingseinheiten sind möglich. Beim Radfahren benutzt man nicht nur Beine und Füße, um die Pedale zu drehen. Viele zusätzliche Muskeln kommen zum Einsatz, unter anderem zum Steuern, um im Gleichgewicht zu bleiben, um die Position zu halten und um zusätzliche Kraft zu erbringen. Das Radfahren verbessert die Ausdauer, für echtes Krafttraining sind die Bewegungsreize jedoch zu gering. Regelmäßiges, moderates Ausdauertraining steigert die Fettverbrennungs- und Sauerstoffaufnahmekapazität der Muskulatur und damit auch die Leistungsfähigkeit. 

Gut für die Seele

Auch die seelischen Aspekte sprechen für diese Sportart. Beim Radfahren ist es möglich, an etwas anderes zu denken. Lange Fahrten entspannen den Geist. Körper und Atmung kommen zur Ruhe, aber auch der Kopf. Radfahren hat positive Auswirkungen auf die Reduzierung von Stressbeschwerden und während des Radfahrens produziert man bestimmte Substanzen wie Endorphine und Serotonine, die für Glücksgefühle sorgen. 

Die Forschung zeigt, dass man besser schläft, wenn man jeden Tag ein wenig radelt. Durch das Treten von nur 30 Minuten pro Tag fällt das Einschlafen leichter und man schläft auch länger. Der Aufenthalt im Freien sorgt außerdem dafür, dass man Tageslicht aufnimmt, was dazu beiträgt, den Schlafrythmus zu verbessern. Wer bei Schönwetter radelt, nimmt zusätzlich Sonnenlicht auf, dieses reduziert die Produktion des Stresshormons Cortisol, wodurch man ebenfalls besser schläft. 

Richtig im Sattel

Radfahren kräftigt die Rückenmuskulatur, trainiert die Bandscheiben und stabilisiert die Wirbelsäule durch Stärkung der Stützmuskeln um die einzelnen Wirbelkörper. Verspannungen werden dabei gelöst – vorausgesetzt, man sitzt richtig im Sattel. Der Winkel zwischen Oberkörper und Oberarm sollte 90 Grad betragen. Das ist nur möglich, wenn man beim Kauf des Fahrrades die richtige Fahrradgröße wählt, mit Hilfe einer guten Beratung kann das gewährleistet werden. 

- Bildquellen -

  • Senior Woman Riding City Bike In Town: goodluz – stock.adobe.com
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AUTORElisabeth Angerer
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