Kommentar von Maria Sauer,
Bauernbund-Direktorin Oberösterreich.
IEndlich ist die Umsetzung der vom Bauernbund geforderten Steuerentlastung und Entbürokratisierung auch wirklich auf Schiene! Nachdem die bereits eingetakteten Entlastungen aufgrund der Absetzung der letzten Regierung wieder in weite Ferne gerückt waren, werden die Rahmenbedingungen für unsere bäuerlichen Familienbetriebe nun in vielen Bereichen weiter verbessert. Das verabschiedete Paket beweist einmal mehr, wer wirklich zu den österreichischen Bäuerinnen und Bauern steht. Das Programm zeigt, dass Fleiß und harte Arbeit Anerkennung finden und dass die Land- und Forstwirtschaft bei unseren Regierungsmitgliedern hohen Stellenwert hat, da bewusst ist, wie wichtig ein hoher Selbstversorgungsgrad für Österreich im gesamten Wirtschaftsgefüge ist. Der Aufschrei, der vonseiten der neuen Opposition kommt, bestätigt, dass es gute und vor allem wichtige und richtige Maßnahmen für die bäuerlichen Familienunternehmen sind. Nun verstehe ich ja noch die Kritik von Rot und Blau. Die Roten, weil sie noch immer nicht begreifen, dass der Klassenkampf gegen die Bauernschaft kontraproduktiv ist, und die Blauen, weil sie gerne weiter mitregiert hätten, sich aber von einem Skandal in den nächsten manövrieren.
Was nicht verständlich ist, ist die permanente faktenbefreite Kritik einiger farbenloser Bauernvertreter! Vor allem deren Infragestellen des pauschalen Steuersystems und des Einheitswertes als Bemessungsgrundlage für die Landwirtschaft ist unbegreiflich, ist es doch ein massiver Vorteil für die bäuerlichen Familienbetriebe!