In der Sitzung des Bauernbund-Vorstandes war diese Woche die EU-Spitzenkandidatin der westlichen Bundesländer, Sophia Kircher, zu Besuch, um sich mit den anwesenden Spitzenfunktionären über aktuelle Themen auszutauschen. Kircher wurde vor wenigen Tagen mit einem fulminanten Ergebnis als Obfrau der JVP-Tirol bestätigt und übt in dieser Amtsperiode auch die Funktion der Landtagsvizepräsidentin aus. Wie kürzlich bekannt wurde, wird Kircher auf dem aussichtsreichen vierten Listenplatz der ÖVP in das Rennen um den Einzug ins EU-Parlament gehen.
„In Europa werden sehr viele Themen behandelt, die uns hier in Tirol, vor allem aber unsere Bauern direkt betreffen. Wenn wir dort keine Vertreter sitzen haben, die die Anliegen der Regionen mit Herz und Seele vertreten, kommen wir schnell unter die Räder. Europa ist für uns alle wichtig und es sollte gelingen, die großen Herausforderungen zu meistern, gleichzeitig jedoch den Regionen den nötigen Spielraum lassen, um wesentliche Anliegen vor Ort zu lösen. Deswegen unterstützen wir unsere Kandidatin Sophia Kircher“, so Geisler.
Kircher bedankte sich für die Einladung, berichtete über ihre aktuellen Vorhaben und sicherte ihre volle Unterstützung für die Tiroler Landwirtschaft zu. Sie bat die anwesenden Funktionäre aus allen Bezirken, aktiv mit ihren jeweiligen Anliegen an sie heranzutreten: „Nur wenn ich weiß, wo der Schuh drückt, kann ich die Anliegen auch entsprechend weitertransportieren und an Lösungsansätzen arbeiten.“
Die EU-Wahl findet am Herz-Jesu-Sonntag, 9. Juni, statt.
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