Das Grünland stellt in Österreich die flächenmäßig wichtigste Kulturart dar und ist damit unverzichtbares Element einer offenen, gut gepflegten Kulturlandschaft. Auf der agraria von 23. bis 26. November ist dem Thema ein großer Schwerpunkt gewidmet.
Die Quantität und Qualität des Futters beeinflussen wesentlich die Leistung und Gesundheit der Tiere und damit den Erfolg des Betriebs. Durch im Zuge des Klimawandels häufiger auftretende Trockenperioden fallen Schnitte aus. Auf der agraria in Wels beraten Aussteller aus den Bereichen Saatgut und Düngung sowie die Berater der Landwirtschaftskammer OÖ, wie man künftig auch bei zunehmenden Trockenperioden das Grünlandpotential ideal nutzen kann.
Ein weiterer Schwerpunkt ist nicht nur die Technik zur Ernte, sondern vor allem auch die verschiedenen Ernteverfahren zur Silageproduktion. Auf keiner anderen heimischen Messe soll man ein derartiges Angebot an Rundballen- und Wickeltechnik, an Lösungen zum Verteilen und Rückverfestigen in Fahrsilos und Technik zum luftdichten Abschluss finden.
Auch die Digitalisierung im Grünland steht im Fokus vieler Aussteller. Dabei geht es insbesondere um Daten- und Fuhrparkmanagement, Dünger- und Ertragskartierung sowie teilflächenspezifische Grünlandnachsaat. Die Innovation Farm gibt einen Einblick über den derzeitigen Stand der Forschung in der Halle 2.
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- Gruenlandduengung: Agromarketing