Bei der 602. Zuchtrinder- und Kälberversteigerung am 15. April in Wels wurden vor allem Jungkalbinnen, kleinträchtige Brown-Swiss-Kalbinnen und Kälber angeboten. Das Angebot bei Kühen in Milch und hochträchtigen Tieren war sehr überschaubar.
Den Tageshöchstpreis dieser Versteigerung erzielte mit € 2.380,- eine Holsteinkuh vom Betrieb Deutinger aus Gurten mit einer derzeitigen Milchleistung von 35 kg.
Die Preisbildung bei den Jungkalbinnen war geprägt durch Ankäufe nach Irland durch die Firmen Genetic Austria und Schalk sowie durch eine gute Nachfrage von Inlandskäufern.
Der Tagehöchstpreis bei den Fleckvieh-Jungkalbinnen lag bei € 1.300,-; bei den Holstein-Jungkalbinnen bei € 920,-. Die teuerste Fleckviehkuh erzielte € 2.100,-. Bei den trächtigen Kalbinnen lag der Höchstpreis bei Fleckvieh bei € 1.960,-; bei Brown Swiss bei € 1.900,- und bei Holstein bei € 1.920,-.
Insgesamt wurden 90 Großrinder und Kälber zu diesem Markt aufgetrieben und 84 fanden einen neuen Besitzer.
Die nächsten Zuchtrinder- und Kälberversteigerungen des RZO finden in Freistadt am Mittwoch, 5. Mai 2021 und in Wels am Donnerstag, 27. Mai 2021 statt.
Die nächste Nutzkälberversteigerung in Freistadt ist am Mittwoch, 21. April 2021.
In Maria Neustift wird am Donnerstag, 29. April 2021 der zweite Einstellermarkt dieses Jahres abgehalten.
Download:Pressebericht 602 Vstg