Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Sondereinflüssen (EBIT) rutschte auf minus 150 Mio. Euro ab, nach einem Plus von 146 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Und das, obwohl der Spartenumsatz gegenüber 2023 nominell um 1,2 Prozent auf rund 5 Mrd. Euro anstieg. Bayer-Vorstandsvorsitzender Bill Anderson begründete die negative Bilanz Anfang August mit dem „herausfordernden Agrarmarkt“, der auch in seinem Haus Spuren hinterlassen habe. Beim Glyphosatgeschäft verzeichnete Bayer von April bis Juni übrigens deutliche Absatzsteigerungen. Die Umsätze wuchsen um mehr als 40 Prozent auf 685 Mio. Euro. Auch das Herbizidgeschäft legte um 8,2 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro zu. Mit Insektiziden machte man zeitgleich 369 Mio. Euro Umsatz (+ 6 %). Lediglich der Fungizidabsatz ging zurück (- 13,4 %) und brachte nur noch 709 Mio. Euro ein.

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AUTORRed. CW
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