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Montag, Mai 19, 2025
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Auch Deutschlands Agrarminister der einzelnen Länder haben jüngst die „prekäre Zulassungssituation“ bei Pflanzenschutzmitteln thematisiert. Wie bewerten Sie die aktuelle Lage? GUENDEL GONZALES: Es sind immer weniger Pflanzenschutzmittelwirkstoffe verfügbar. 2019 wurde der letzte neue chemische Wirkstoff genehmigt. Seither sind aber 76 weggefallen und in den nächsten zehn Jahren könnten weitere 40 Prozent vom Markt verschwinden. Das stellt uns vor enorme Herausforderungen,...

Harte Jahre

Kommentar von Bernhard Weber, Chefredakteur. Am Dienstagvormittag hielt der neue Finanzminister seine Budgetrede über das dem absoluten Sparzwang unterworfene Doppelbudget 2025/26. Einsparungen in vielfacher Milliardenhöhe sind nötig, um Österreichs höchst überschuldete Staatsfinanzen wieder in den Griff zu bekommen. „Es werden harte Jahre“, erklärte Markus Marterbauer am Ende seiner Ausführungen. Jeder und jede im Land werde die Budgetkonsolidierung spüren. Denn ohne diese...
Nach einem zweijährigen „Durchhänger“ befindet sich der heimische Bio-Markt aktuell im Aufwind. „Die Lage dreht sich wieder. Es gibt klare Wachstumssignale“, sagte der oberösterreichische Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger bei einem Pressegespräch. Während die Zahl der Bio-Betriebe zuletzt leicht rückläufig war, sei vor allem im Tierhaltungsbereich eine dynamische Entwicklung spürbar. Die steigende Nachfrage sei aber auch stark vom Export, insbesondere nach...
Das EU-Parlament hat im Eilverfahren die Herabstufung des Wolfes in der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) von „streng geschützt“ auf „geschützt“ beschlossen. Damit wird die rechtliche Grundlage geschaffen, um künftig effizienter auf Problemwölfe reagieren zu können insbesondere dort, wo Nutztiere und Menschen gefährdet sind. Effektivere Regulierung künftig möglich In Oberösterreich ist bereits seit 2023 ein eigenes Wolfsmanagement eingeführt, das sich in der Praxis bewährt...
EU-weit sind derzeit etwas unterschiedliche Preistendenzen in den Schlachtrinder-Kategorien gegeben. In Deutschland macht sich bei Jungstieren der hohe Preis inzwischen bemerkbar. Schlachtunternehmen berichten davon, dass das Maximum erreicht oder sogar überschritten ist, trotzdem bleibt die Preisempfehlung für die laufende Woche unverändert. Der Handel mit Schlachtkühen zeigt sich regional etwas uneinheitlich. Je nach Region wird von ausgeglichenen oder nur knapp...
Öhyb-Notierungen unverändert zur Vorwoche
Das Geschäft mit österreichischen Speisekartoffeln der Ernte 2024 befindet sich in der Endphase. Freie Ware in vermarktungsfähiger Qualität ist kaum mehr am Markt vorhanden, und auch immer mehr Abpackbetriebe haben mittlerweile ihre Lager geräumt. Bei einigen Händlern gibt es noch Vorräte an Kühlhausware, um damit eine gewisse Grundversorgung im LEH zu gewährleisten. Ergänzt wird das Angebot durch Importe aus...
In Zeiten, in denen Informationen schnell verfügbar sein müssen, wird verlässliche Kommunikation immer wichtiger – auch in der Landwirtschaft. Der kostenfreie WhatsApp-Kanal des NÖ Bauernbundes trifft diesen Nerv: Mit rund 8.000 Abonnentinnen und Abonnenten ist er mittlerweile der größte agrarische WhatsApp-Kanal im deutschsprachigen Raum. Tagesaktuelle Infos aus der Agrarpolitik, Förderhinweise, rechtliche Neuerungen und Termine landen direkt und kompakt am Handy....
Vor Kurzem wurde in Litschau ein Meilenstein gefeiert: Die Welternährungsorganisation (FAO) ehrte die Waldviertler Karpfenteichwirtschaft mit dem Titel „Landwirtschaftliches Weltkulturerbe“. Damit wurde erstmals ein niederösterreichisches System und das einzige Aquakultursystem Europas in diese exklusive Liste aufgenommen. FAO-Vizedirektor Kaveh Zahedi betonte in seiner Festrede die Bedeutung dieser nachhaltigen Bewirtschaftung: Sie vereine Naturschutz, Ernährungssicherheit und kulturelles Erbe auf vorbildliche Weise. Im Rahmen...
Am vergangenen Donnerstag stimmte das Europäische Parlament einer Änderung des Schutzstatus des Wolfs zu. Dieser gilt künftig als „geschützt“, jedoch nicht mehr als „streng geschützt“. Dadurch wird es leichter, auf konkrete Gefahrenlagen zu reagieren. „Das heißt, der Wolf kann künftig besser reguliert werden – zum Schutz von Mensch und Nutztier“, betonen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber und NÖ...
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