Für Jungbäuerin Lisa Masser aus Dobl-Zwaring war es wirklich kein gutes Jahr. Sie führt gemeinsam mit ihren Eltern einen Schweinhaltungsbetrieb und hat sich im Ackerbau zusätzlich auf den Anbau von Ölkürbis spezialisiert. Sie schildert die Herausforderungen: „Bereits beim Anbau hatten wir aufgrund der feuchten Bedingungen Probleme. Üblicherweise wird bei uns dreimal gehackt, dies war nicht möglich.“ Nach einer trockenen...
Nach der abgeschlossenen Ernte prüfte kürzlich eine Kommission, bestehend aus Vertretern der Brauwirtschaft und der Genossenschaft, den Mühlviertler Hopfen hinsichtlich seiner Qualität. Mit einem Ergebnis von 98,56 Prozent konnte sich die Hopfenbaugenossenschaft mit Sitz in Neufelden über das sehr gute Zeugnis für das heimische Produkt freuen.
Kein einfaches Jahr für die Hopfenbauern
Trotz eines sehr herausfordernden Erntejahres stellten die 38 Mitgliedsbetriebe...
Ein „Energiezukunftsprojekt mit Vorbildwirkung“, das sowohl Landwirtschaft, als auch Natur- und Klimaschutz im Blick habe: So nennen es die Verantwortlichen. Energie AG, das Planungsbüro EWS aus Munderfing, der Energie AG-Aufsichtsratsvorsitzende, Landesrat Markus Achleitner, und der Pischelsdorfer Bürgermeister haben am Dienstag die Ausbauoffensive vorgestellt.
„Sonnenenergie nimmt schon jetzt eine wesentliche Rolle für die nachhaltige und regionale Energieerzeugung ein. Mit der Errichtung...
Am 9. Oktober haben das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo, das Zentrum für Verwaltungsforschung und der Fiskalrat gemeinsam ihre Pläne für eine Sanierung des Budgetdefizits im österreichischen Finanzhaushalt vorgelegt. Darin wird unter anderem eine höhere Besteuerung von Zucker, Alkohol und Tabak vorgeschlagen. Eine Zuckersteuer gibt es bereits in elf EU-Mitgliedstaaten. Dies brächte – nebst Steuereinnahmen – auch einen „gesundheitlichen Lenkungseffekt“, so die...
Ihre Leistungen, ihr Können und ihre Kompetenzen für eine nachhaltige, zukunftsorientierte Landwirtschaft stellten die bäuerlichen Unternehmerinnen bei der Kür zur „Hofheldin 2024“ beeindruckend unter Beweis. Die Kür der Hofheldin 2024 fand in zwei Kategorien statt. Die Obstbäuerin Karin Absenger aus Heiligenkreuz am Waasen wurde in der Kategorie Urproduktion mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Dahinter platzierten sich die Milchbäuerin Margret...
US-Weizen schloss gestern, Mittwoch, 23. Okt., uneinheitlich mit leichten Gewinnen in Chicago, leichten Verlusten in Kansas City und uneinheitlich in Minneapolis, da die aufgeschobenen Monate an der Front zulegten. Der US-Weizen beendete die Sitzung relativ stark, wenn man bedenkt, dass der US-Dollar-Index ein neues kurzfristiges Hoch oberhalb der 104,50-Marke erreichte.
Beim Matif-Weizen verlief die Entwicklung ähnlich, mit einem Anstieg von...
Kommentar von Martin Kugler,
Agrar- und Wissenschaftsjournalist
Österreich hat sich 1978 in einer Volksabstimmung mit guten Gründen dafür entschieden, das Atomkraftwerk Zwentendorf nicht aufzusperren. Seither ist Atomkraft hierzulande ein absolutes Tabu-Thema – sodass wir
staunend und unverständig vor der Tatsache stehen, dass man anderswo anders über die Sache denkt: Weltweit kommen neun Prozent der Elektrizität aus rund 420 Atomreaktoren (in 30 Staaten);...
In einer für die Tiroler Landwirtschaft besonders intensiven Phase, in der Geburten und Vermarktung von Zucht- und Nutzrindern auf Hochtouren laufen, sorgt der Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Serotyp 3) für erhebliche Herausforderungen.
Konsequenzen für die Viehwirtschaft
Seit dem 12. September 2024 wurde das Blauzungenvirus, erstmals seit 2016, in Österreich wieder nachgewiesen.
Es handelt sich um eine schwere Viruserkrankung, die unter anderem Schafe, Rinder,...
Der Verwaltungsgerichtshof hat in einer aktuellen Entscheidung die Beschwerde des Wiener Tierschutzvereins (als anerkannte Umweltorganisation) gegen Entnahmeverordnungen nach dem Salzburger Jagdgesetz zurückgewiesen. Die Tierschutzorganisation hat ihre Beschwerde darauf gestützt, dass durch den Weg einer Verordnung die von der FFH-Richtlinie vorgesehene Einzelfallprüfung nicht vorgenommen und der gerichtliche Rechtsschutz von anerkannten Umweltorganisationen nach dem Unionsumweltrecht nicht gewährt wäre.
Im konkreten Fall hat...
Vorweg zur Einordnung: Im aktuellen Mehrjährigen Finanzrahmen der EU seit 2021 bis 2027 fließen in Summe mindestens 26 Milliarden Euro in die Anpassung an den Klimawandel. In Relation dazu: Durch extreme Klimaereignisse wie Trockenheit, Überflutungen und Frost sind in den vergangenen zehn Jahren wirtschaftliche Verluste von jährlich 26 Milliarden Euro entstanden. Viele der geprüften EU-Projekte durch den Europäischen Rechnungshof...
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