In den vergangenen Wochen und Monaten hat es intensive Gespräche zwischen den bürgerlichen Kräften in Innsbruck gegeben, auch die NEOS und die Liste Fritz waren anfangs eingebunden, nunmehr haben sich die ÖVP, der Tiroler Seniorenbund und Für Innsbruck auf eine gemeinsame Wahlplattform verständigt. Landeshauptmann Anton Mattle begrüßt diese Einigung des bürgerlichen Lagers: „Wir sind Zeugen einer durchaus historischen Einigung in Innsbruck. Nach 30 Jahren der Spaltung ist es gelungen, das zusammenzuführen, was zusammengehört: Die bürgerlichen Kräfte in Innsbruck treten wieder geeint auf und ziehen zum Wohle der Stadt an einem Strang. Ich darf mich bei allen bedanken, die in den letzten Monaten dazu beigetragen haben, diese Einigung möglich zu machen. Jetzt gilt es diese Kraft zu nutzen, um die Zeit der gegenseitigen Blockade zu beenden und Innsbruck wieder in die Erfolgsspur zu bringen.“
Florian Tursky will Bürgermeister werden
Digitalisiserungsstaatssekretär Florian Tursky hat letzte Woche angekündigt, als gemeinsamer Bürgermeisterkandidat einer bürgerlichen Plattform in Innsbruck antreten zu wollen. Bei einer Pressekonferenz am Bergisel betont der 35-Jährige: „Zuzusehen, wie in der Innsbrucker Stadtpolitik in den vergangenen Jahren persönliche Befindlichkeiten und Ideologie im Vordergrund gestanden sind, hat weh getan. Die Stadtpolitik darf sich nicht mit sich selbst beschäftigen, es muss um die Menschen gehen, die hier leben, es muss um die Stadt Innsbruck gehen. Ich habe deshalb das klare Ziel, Bürgermeister von Innsbruck zu werden, und die Stadt wieder nach vorne zu bringen!“
Am 3. November findet der Stadtparteitag statt. Dort werden sich Florian Tursky und Johannes Anzengruber voraussichtlich der Wahl zum Stadtparteiobmann
stellen.
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- 3005: Andrea Frischauf