Cross Flow gibt es bereits in der Mähkombination Novacat A10 und im 3,5 m Heckmähwerk Novacat 352. Neu bringt Pöttinger eine Version auch in 3,0 m als Novacat 302 Cross Flow auf den Markt. Beim Novacat 302 Cross Flow ist der Kraftbedarf geringer als bei seinem größeren Bruder, dadurch soll sich Diesel einsparen lassen. Traktoren bereits ab 100 PS können laut Pöttinger zum Einsatz kommen. Für mehr Komfort gibt es neuerdings bei allen Cross Flow-Modellen eine hydraulische Rückwandöffnung. Das Öffnen erfolgt bequem vom Traktorsitz aus – mit einem kleinen Terminal.
Mittels der Querförderschnecke Cross Flow wird das Futter unmittelbar nach dem Mähen zu einem Schwad zusammengeführt. Das soll die Basis für ein kostengünstiges und kompaktes System zur Schwadzusammenführung sein, das auch für einfache Heckmähwerke geeignet ist. Die geschlossene Konstruktion verhindert laut Pöttinger Futterverluste. Wie die Firma betont gibt es keinen Bodenkontakt und somit auch keine Futterverschmutzung. Mit Cross Flow kann ein Schwadvorgang eingespart werden: Die Ernte erfolgt direkt mit der Presse oder dem Ladewagen. Da die Querförderschnecke das Futter beim Durchfluss wendet, sollte die Trocknung des Mähgutes beschleunigt werden.
Für mehr Komfort gibt es neuerdings bei allen Cross Flow-Modellen eine hydraulische Rückwandöffnung. Das Öffnen erfolgt bequem vom Traktorsitz aus – mit einem kleinen Terminal. Beim Ausmähen bietet es sich an, das Mähgut durch die Querförderschnecke nach innen transportieren zu lassen. Dies geschieht bei geschlossener Rückwand. So wird beim anschließenden Zettvorgang sichergestellt, dass das Futter innerhalb der Schlaggrenze bleibt. Für eine intensivere Trocknung des Mähgutes wird die Rückwand geöffnet und ein breiter und lockerer Futterteppich wird abgelegt.
- Bildquellen -
- NOVACAT 302 CF Steyr Luftaufnahme 13 Hq: Pöttinger