Der Niederösterreicher Alexander Moschinger setzte sich auf Welser Messe gegen starke
Konkurrenz durch und darf sich über einen Lintrac 110 für ein Jahr freuen. Die Teamwertung entschied das Team Perkins für sich.
Alexander Moschinger aus Oberndorf in Niederösterreich heißt der Sieger des großen
Europafinales beim Geotrac Supercup 2018. Er setzte sich in einem spannenden Rennen
auf der Welser Messe gegen Bernhard Thalhammer (Rabenstein) und Georg Schartner
(Bayern) durch. Die Siegerzeit von Moschinger betrug zwei Minuten und 17 Sekunden.
Alexander Moschinger darf sich jetzt über einen stufenlosen Lintrac 110 für ein Jahr freuen.
Zum Einsatz kommt der Traktor mit gefederter Vorderachse und 4-Rad-Lenkung auf dem
Mischbetrieb des Gewinners in Niederösterreich. Dort bewirtschaftet der Landwirt 50 Hektar
Grünland- und Ackerbaufläche. Freude auch beim Team Perkins: Schon beim ersten
Antreten konnten sich die Rennfahrer um Moschinger die begehrte Team-Wertung sichern.
Mit seiner mehr als 20-jährigen Geschichte ist der Geotrac Supercup die traditionsreichste
und gleichzeitig spektakulärste Rennserie für Traktorenprofis im Alpenraum. Das Renngerät
ist ein Geotrac 94ep von Lindner. Der Traktor muss unter anderem über die Rampe für
Schräglagen und über die berüchtigte Wippe manövriert werden.
Heuer fanden insgesamt sechs Rennen statt, aus denen die 32 Finalisten für den großen
Show-Down in Wels ermittelt wurden. Jeder Fahrer musste zumindest zwei der sechs
Rennen absolvieren. Die 32 stärksten Durchschnittszeiten waren das Ticket für das Finale.
Neben der Rennwoche in Wels fanden die Bewerbe in Grafenegg in Niederösterreich, in
Sulden in Südtirol sowie beim Karpfhamer Fest (Bayern) statt. In der Saison 2018 gingen
139 Teilnehmer an den Start – davon sieben Pilotinnen.
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