Mit einfachen Schritten ins schnellere Internet

Wie lässt sich eine oft lahme Internetanbindung auf landwirtschaftlichen Betrieben im in Sachen Breitband unterversorgten ländlichen Raum verbessern? Ein neuer Ratgeber gibt darauf Antworten.

In der Landwirtschaft wird schnelles Internet besonders benötigt: am Feld, rund um den Maschineneinsatz, im Stall und im Hofbüro.

Landauf, landab fragen sich hierzulande viele Landwirte und andere Landbewohner: Warum erhalte ich nicht die volle Geschwindigkeit, für die ich jeden Monat beim Internetanbieter bezahle? Warum geht „das Internet“ bei Regen und am Abend besonders langsam? Und wie kann ich die Geschwindigkeit meiner Internetanbindung oder meines Hauses abseits der Ballungszentren verbessern? Ein informativer Ratgeber des langjährigen Breitbandberaters des Landes Oberösterreich, Volker Dobringer, kann helfen, die Internetanbindung auf landwirtschaftlichen Betrieben und in Privathaushalten im unterversorgten ländlichen Raum in einfachen Schritten zu verbessern.

Von Smart Farming bis Homeoffice

Gerade die Landwirtschaft ist eine jener Sparten, die bereits sehr weit in der Digitalisierung vorangeschritten ist. Egal ob Smart Farming und Precision Farming, FMIS (Farm Management Information System), Melkroboter, Herdenmanagement-Systeme, Webcams im Stall und rund ums Haus oder einfach nur Homeoffice und Online-Hausübung der Kinder oder die virtuelle Teilnahme an einem Seminar, einer Besprechung sowie das Streamen von (Fach)-Videos: Eine stabile und leistungsstarke Internetanbindung des Betriebes ist für Voll- wie auch Nebenerwerbsbetriebe extrem wichtig. Deren Bedeutung nimmt stetig zu.

Wie lässt sich eine oft lahme Internetanbindung auf landwirtschaftlichen Betrieben im in Sachen Breitband unterversorgten ländlichen Raum verbessern? Ein neuer Ratgeber gibt darauf Antworten.

Netztest der Rundfunkregulierungsbehörde (zu finden unter www.netztest.at). Probleme mit dem Mobilfunkempfang im Haus werden im Fachbuch ebenso behandelt wie das Thema Verbesserung des 4G- oder 5G-Empfangs mit Aktivequipment, falls keine ausreichende leitungsgebundene Technologie zur Verfügung steht.

Dobringer: „Jammern am Stammtisch nützt wenig. Einfach mehrfach seine Internetanbindung zu verschiedenen Tageszeiten testen.“

Aus seinem langjährigen Erfahrungsschatz hat Dobringer auch Beispiele von erfolgreichen Gemeinden beim Breitbandausbau beschrieben. Kurz zusammengefasst kann gesagt werden, dass in den vergangenen Jahren primär jene Gemeinden ausgebaut wurden, die sich auch aktiv engagiert haben. „Von nix kommt nix“ gilt also auch im Bereich des schnellen Internets.

Fazit: Theoretisch findet man, wenn man lange sucht, im Netz verschiedenste Hinweise, was man zur Optimierung tun könnte. In diesem Buch aber sind jene Tipps zusammengefasst, die sich bei hunderten Beratungen in den vergangenen Jahren bewährt haben.

Buchtipp: „Geheimtipps für schnelles Internet“, von Volker Dobringer, 126 Seiten, Softco- ver 19,99 Euro zzgl. Versandkosten (auch erhältlich als eBook oder Hardcover). ISBN: 978-3-99129-391-0.

Quelle: Volker Dobringer

 

Drei Bücher zu gewinnen

Die BauernZeitung verlost unter ihren Leserinnen und Lesern drei Exemplare des Buches von Volker Dobringer. Einfach bis 31. Oktober eine E-Mail senden an redaktion.wien@bauernzeitung.at

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  • Buch: Volker Dobringer
  • Landwirt im Stall: Barilla Images - Stock.Adobe.Com
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AUTORRed. BW
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