LK-Wahlergebnis in Salzburg bestätigt Bauernbund-Arbeit

Fast drei Viertel (73,27 %) der Wählerinnen und Wähler stimmten am Sonntag bei der LK-Wahl in Salzburg für die Kandidatinnen und Kandidaten des Bauernbundes.

Rupert Quehenberger

Der Salzburger Bauernbund erreichte damit trotz 5,8 Prozent Verlust 21 von 28 Sitzen in der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer. Spitzenkandidat Rupert Quehenberger wurde damit als neuer LK-Präsident in seinem Amt bestätigt. Der Bauernbund stellt zudem weiterhin die beiden Vizepräsidenten und alle fünf Obleute der Bezirksbauernkammern. Im Pongau wird Josef Höller auf Silvester Gfrerer folgen, im Flachgau übernimmt Michael Schmidhuber die Obmannschaft von Hans Frenkenberger, hieß es noch am Sonntagabend.

Zur Wahl ihrer Standesvertretung aufgerufen waren mehr als 35.500 Eigentümer von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben ebenso wie Altbäuerinnen und Altbauern, andere Grundbesitzer und juristische Personen. Die Wahlbeteiligung betrug diesmal 34,8 Prozent (2020: 44,6 %). Mit leichten Zugewinnen (+ 1 %) schaffte es der Unabhängige Bauernverband auf Platz 2 (13,73 %). Die Freiheitliche Bauerschaft holte jede zehnte Wählerstimme (10,35 %), die SPÖ Bauern kamen auf 2,64 Prozent.

Spitzenkandidat und Bauernbund-Obmann Rupert Quehenberger sagte. „In Anbetracht der allgemeinen politischen Situation und der Unsicherheiten sowohl auf Bundesebene als auch in der EU sind wir mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.“ Ähnlich sieht man es im Österreichischen Bauernbund. Unter den ersten Gratulanten waren dessen Präsident Georg Strasser und Bauernbunddirektor David Süß: „Die Salzburger Bäuerinnen und Bauern haben für Stabilität und Verlässlichkeit votiert.“ Die bisher gute Arbeit von Rupert Quehenberger und seinem Team wurde damit nicht nur bestätigt: Das erzielte Ergebnis sei ein klarer Auftrag für die Bauernbündler, “auch in den nächsten fünf Jahren mit ganzer Kraft für die Salzburger Bauernfamilien zu arbeiten.“

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  • Rupert Quehenberger C BB Salzburg: BB Salzburg
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AUTORRed. B. W.
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