Grund zum Lachen: Reiter sieht sich bestätigt, dass der Preis von Lebensmitteln nicht ausschlaggebend für Konsum ist.

Die kürzlich durchgeführte „Ö3-Jugendstudie 2023“ hat ermutigende Ergebnisse über die Zufriedenheit und mentale Gesundheit von Jugendlichen in Österreich ans Licht gebracht. Die Jungbauern-Bundesobfrau und ÖVP-Jugendsprecherin Carina Reiter erkennt in den Ergebnissen der Studie mit rund 40.000 Befragten viel Zustimmung für die heimische Landwirtschaft. Die Studienergebnisse würden zeigen, dass sich fast 80 Prozent der Jugendlichen trotz Teuerung alles leisten können. 

81 Prozent der befragten Jugendlichen halten Österreich für das lebenswerteste Land der Welt, was die Bedeutung der heimischen Landwirtschaft für die Ernährungssicherheit besonders hervorhebt, so die Jungbauern.

Die Teuerung wird von 78 Prozent der Befragten zwar als lästig empfunden, doch können sie sich dennoch alles leisten, was ihnen wichtig ist. Lediglich 16 Prozent geben an, dass die Teuerung ihre finanzielle Lage massiv beeinflusst und sie kaum über die Runden kommen. Aus diesem Punkt ziehen die Jungbauern die Schlussfolgerung, dass die aktuelle Debatte über die Teuerung von Lebensmitteln in die falsche Richtung geht.

Bereit, höhere Lebensmittelpreise zu bezahlen

Die Jugendstudie ergab auch, dass 60 Prozent der befragten Jugendlichen dazu bereit sind, einen höheren Preis für hochwertige Lebensmittel zu zahlen. Dieser Wert steht im Einklang mit dem Bewusstsein der Jugendlichen für die positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit, die Umwelt und die heimische Landwirtschaft. Reiter ruft dazu auf, die Diskussion über die Preisentwicklung von Lebensmitteln in einen umfassenderen Kontext zu stellen: „Es ist entscheidend, den Wert der heimischen Lebensmittelproduktion zu würdigen. Durch bewusste Kaufentscheidungen kann jede und jeder von uns dazu beitragen, eine nachhaltige Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern.“

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  • Reiter Carina: Jungbauern/Reiter
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AUTORMartina Kiefer
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