Der neue Corn Starter Pro – die Nährstoffkombination für den Mais.
Der Corn Starter Pro ist ein phosphatbetonter NPK Dünger (15-20-9) mit Schwefel (7% SO3) und Zink (0,9% Zn) und eignet sich perfekt für die Unterfußdüngung von Mais.
Die Nährstoffzusammensetzung garantiert eine gute Nährstoffverteilung nahe an der Wurzel. Dies ist besonders wichtig für wenig mobile Nährstoffe wie Phosphor und Zink. Eine gute Phosphorversorgung ermöglicht ungehindertes Wachstum bei niedrigen Temperaturen und noch wenig entwickeltem Wurzelsystem. Alle Nährstoffe sind sofort pflanzenverfügbar und ermöglichen einen raschen Vegetationsstart.
Sowohl Zink- als auch Phosphormangel treten relativ häufig in der Jugendentwicklung von Mais auf. Zink erfüllt wichtige Funktionen im Stoffwechsel, der Photosynthese und ist an der Produktion von Wachstumshormonen (Auxine) beteiligt. Zink wird schon früh in der vegetativen Phase benötigt und später in der reproduktiven Phase in die Kolben und Körner verlagert. Ein Zinkmangel führt daher zu den sichtbaren Aufhellungen der Blätter (Abbildung) und zum nicht sichtbaren Stillstand der Zellteilung in Wurzel- und Sprossspitzen.
Mangelsymtome:
Phosphor
Quelle: S. Srinivasan, mit Erlaubnis von IPNI
Bei kalter Witterung und unzureichend entwickeltem Wurzelsystem wird die Entwicklung von Mais durch Phosphormangel gebremst. Der Mangel ist gut erkennbar durch die rötlich verfärbten Blätter.
Zink
Quelle: M.K. Sharma und P. Kumar, mit Erlaubnis von IPNI
Weiße bis gelbliche Bänder an der Blattbasis zeigen Zinkmangel. Die Mittelrippe und Blattränder bleiben grün.
Schwefel
Quelle: J. Kaur, mit Erlaubnis von IPNI
Chlorose jüngerer Blätter zum 6-Blattstadium zeigen Schwefelmangel.
COMPLEX SOP 12/12/17 +3,5MgO+13SO₃+B+Zn – die bewährte Formel für den Ölkürbis.
Beim Ölkürbis soll der Chloridgehalt in der NPK Formel berücksichtigt werden. Neben dem reduzierten Chloridgehalt überzeugt der NPK Dünger mit Schwefel, Magnesium und wichtigen Spurennährstoffen (Bor und Zink).
Für eine gute Kernausbildung muss auf eine ausreichende Phosphor- und Kaliversorgung geachtet werden. Bor und Zink sind für das Pflanzenwachstum unerlässlich. Zweikeimblättrige (Dikotyledonen) Pflanzen haben einen höheren Borbedarf. Bor hat Einfluss auf den Transport von Assimilaten in die Samen und beschleunigt das Wachstum und die Bildung von Wurzeln. Weiters ermöglicht eine optimale Borversorgung eine gute Pollenbildung und damit Bestäubung und Samenansatz.
Bei der zweiten Stickstoffdüngung im Getreide sind Zeitpunkt und Menge entscheidend.
Die Kornzahl pro Ähre ist ein wichtiger Ertragsfaktor und wird mit der Stickstoffdüngung zum Schossen beeinflusst. Die Düngung richtet sich nach der Bestandsentwicklung und erfolgt zwischen BBCH 30 (Schossbeginn) und 32 (2-Knoten-Stadium). Dünne, wenig bestockte Bestände sollten früher gedüngt werden, um einen Verlust von Trieben zu vermeiden. Zu dichte Bestände lässt man vor der zweiten Stickstoffgabe einige Triebe reduzieren.
Entwicklungsstadien:
Die Höhe der Düngung richtet sich nach der bisher verabreichten Stickstoffmenge, der Vorfrucht, dem Entwicklungszustand und dem zu erwartenden Ertrag. Die Summe aus erster und zweiter Gabe sollte etwa bei 110 bis 130 kg N/ha liegen.
Auch für die zweite Gabe ist Nitrat für eine rasche Wirkung wichtig. Kalkammonsalpeter (NAC) ist die richtige Wahl. Wir empfehlen 220 bis 300 kg/ha NAC 27 N, wenn Schwefel bereits zur ersten Düngung verabreicht wurde. Falls noch kein Schwefel gedüngt wurde empfehlen wir 250 bis 325 kg/ha MYNITRAS® 24 N +16SO₃ bzw. DusLAS. ENSIN®PLUS erlaubt eine Zusammenlegung der zweiten und dritten Gabe (350 bis 500 kg/ha). Ohne weitere Gabenteilung (3 oder 4 Gaben), lässt sich allerdings der Proteingehalt nicht mehr gezielt steuern.
- Bildquellen -
- Phosphor: S. Srinivasan, mit Erlaubnis von IPNI
- Zink: M.K. Sharma und P. Kumar, mit Erlaubnis von IPNI
- Schwefel: J. Kaur, mit Erlaubnis von IPNI