Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius brachten am Donnerstag, den 22. Juni, einen extrem heißen Sommerbeginn mit sich. Doch am späten Nachmittag und Abend kam die bittere Abkühlung in Form von Starkniederschlägen mit Hagel und Sturmböen. Über die ganze Steiermark und abermals dem Mittelburgenland verteilt gab es Unwetter, besonders betroffen waren die Bezirke Weiz, Graz-Umgebung und Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark, sowie erneut der burgenländische Bezirk Oberpullendorf. Landwirtschaftliche Kulturen (Wein-, Obst- und Getreidekulturen) wurden auf einer Fläche von 5500 Hektar massiv in Mitleidenschaft gezogen. “Die Steiermark und das Burgenland stellen im Zusammenhang mit den Unwetterextremen mit Sicherheit einen Hotspot dar. Das hat sich leider auch jetzt wieder gezeigt. Der Schaden in der Landwirtschaft durch die Hagelunwetter beträgt nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen rund 4,5 Millionen Euro, davon vier Millionen in der Steiermark”, so der Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung, Mario Winkler.
Die Schadenserhebung durch die ÖHV-Sachverständigen ist bereits im Gange, die Meldung des Schadens erfolgt online unter www.hagel.at.
- Bildquellen -
- Wein In Puch Bei Weiz: ÖHV