Die gute Nachfrage nach Zuchttieren spiegelte sich auch in einer guten Verkaufsquote von 96 Prozent der aufgetriebenen Tiere wider. So konnten die Fleckvieh- und Holsteinjungkühe im Durchschnitt über 1.700 Euro netto erlösen. Auch bei den frischmelkenden Mehrkalbskühen waren produktive Kühe mit festen Eutern gefragt. Ein Durchschnitt von über 1.740 Euro bei den frischmelkenden Fleckviehkühen bestätigt dies. Ein stabiles Preisniveau erfuhr das kleine Angebot an Fleckviehzuchtstieren und den Kalbinnen. Bei den Kalbinnen konnte diesmal eine größere Preisdifferenzierung nach deren Qualität beobachtet werden. Preisspitze bei Fleckvieh war eine behornte Romario-Tochter vom Betrieb Johann Eberharter, Bliemer in Aschau/Zillertal. Diese enorm kapitale und leistungsbereite Drittkalbskuh produziert nun bei einem italienischen Bauern.Den Spitzenpreis bei den Holsteinkühen erreichte eine in Prkl. I gereihte Red Holsteinzweitkalbskuh (V. Jotan Red) vom Betrieb Josef Garzaner, Voreggen in Fritzens. Diese enorm produktive, typstarke Kuh bleibt im Verbandsgebiet. Bereits am Mittwoch, dem 7. Dezember 2016, findet die letzte Zuchtviehversteigerung des Jahres statt. Mit über 600 Meldungen ist hier eine hervorragende Auswahlmöglichkeit gegeben. Ing. Bruno Deutinger
Flotter Versteigerungsverlauf in Rotholz
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