Die Oö. Federwildmanagement-Verordnung befindet sich aktuell auf der Zielgeraden. Nach dem die Begutachtungsfrist beendet ist, werden nun die Stellungnahmen be- und eingearbeitet. Ziel ist der Beschluss der Verordnung im März und damit das Inkrafttreten noch vor Beginn des Jagdjahres 2025. „Wir wollen damit ein nachhaltiges Federwildmanagement in Oberösterreich etablieren, das im Bedarfsfall sofortige Handlungsfähigkeit bietet, dabei aber gleichzeitig den Artenschutz gewährleistet“, betont Jagdlandesrätin Michaela Langer-Weninger.
Die Verordnung basiere auf jährlich erhobenen Bestandszahlen, also einer Zählung von Federwildarten wie dem Höckerschwan, Graureiher, Ringeltauben sowie Auer- und Birkwild. Auf dieser validen Datenbasis sollen jährliche Entnahmekontingente vom Land OÖ festgelegt werden. So könne schnell und situationsangepasst reagiert werden. Zudem werde der Verwaltungsaufwand für die Bezirkshauptmannschaften reduziert.
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- Grey Herons (Ardea Cinerea) With Captured Fish In Water, Hesse, Germany, Europe: Wilfried Martin/imageBROKER - stock.adobe.com