Österreich ist das Bioland Nummer 1 in der Europäischen Union. Wie eine aktuelle Auswertung von Eurostat – dem statistischen Amt der EU – zeigt, wurden 2017 in Österreich 23,4 Prozent (%) der landwirtschaftlichen Nutzfläche nach den Richtlinien des biologischen Landbaus kultiviert. Das ist der höchste Wert im EU-Länderranking.
Danach folgen: Estland (19,6 %), Schweden (19,2 %), Italien (14,9 %), Tschechien (14,1) %), Lettland (13,9 %) und Finnland (11,4 %).
Die gesamte biologisch bewirtschaftete Fläche in der EU betrug im Jahr 2017 12,6 Mio. ha, was sieben Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche und einer Steigerung von 25 % zwischen 2012 und 2017 entspricht.
In den übrigen EU-Ländern lag der Bioflächenanteil unter zehn Prozent:
Slowakei (9,9 %)
Slowenien (9,6 %)
Spanien (8,7 %)
Dänemark (8,6 %)
Litauen (8 %)
Griechenland (8 %)
Portugal (7 %)
Deutschland (6,8 %)
Kroatien (6,5 %)
Belgien (6,3 %)
Frankreich (6 %).
Slowakei (9,9 %)
Slowenien (9,6 %)
Spanien (8,7 %)
Dänemark (8,6 %)
Litauen (8 %)
Griechenland (8 %)
Portugal (7 %)
Deutschland (6,8 %)
Kroatien (6,5 %)
Belgien (6,3 %)
Frankreich (6 %).
Dahinter folgen:
Zypern (4,6 %)
Zypern (4,6 %)
Luxemburg (4,2 %)
Ungarn (3,7 %)
Polen (3,4 %)
die Niederlande (3,1 %).
Die niedrigsten Anteile wiesen
Malta (0,4 %)
Irland (1,7 %)
Rumänien (1,9 %)
Bulgarien (2,7 %)
Großbritannien (2,9 %) auf.
Werte für Nicht-EU-Länder wurden von Eurostat für die Schweiz (14,5 %), Norwegen (4,8 %) und Island (0,4 %) abgebildet. In der Auswertung sind sowohl Bio- als auch Umstellungsflächen enthalten. AIZ
- Bildquellen -
- Weizen Hacken Dammkultur 30 ID83801(1): Agrarfoto.com
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