Die hohe Zahl von 6.243 Weinen, die von 955 Betrieben eingereicht wurden, bilden die große Bandbreite der weinbaulichen Innovationskraft ab.
Doch was genau hat der neue Jahrgang denn alles zu bieten? Perfekt ausgereifte, kristallklare Weine aus makellosem Traubengut. Mit dem Titel „Weingut des Jahres 2022“ konnte die Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg am besten resümieren. „Die älteste Weinbauschule der Welt produziert Weine von höchster Qualität und lehrt die dafür nötigen Kompetenzen den nächsten Generationen. Ein tolles Zeichen für die Bildung in unserem Land“, zeigte sich LH Johanna Mikl-Leitner erfreut.
Besten Wein des Landes macht eine Schule in Klosterneuburg
Landwirtschaftskammer NÖ-Präsident NAbg. Johannes Schmuckenschlager ergänzte: „Sowohl arrivierten Betrieben als auch Newcomern bietet die Landesweinprämierung als Basis der ‚Salon Österreich Wein‘-Prämierung ein Sprungbrett zur Leistungsschau der besten Weine Österreichs.“ Mit den neuen Kategorien für Orange-, Natural- und Piwi-Weine eröffne die Landesweinprämierung Niederösterreich eine prominente Bühne für diese zukunftsträchtigen Weine, betonte Niederösterreichs Weinbaupräsident Reinhard Zöchmann. „Die guten Einreichungszahlen in diesen Kategorien im ersten Jahr zeigen, dass auch die innovativen Winzerinnen und Winzer bereit sind für diesen wichtigen Schritt“, so Zöchmann.
Die Liste aller Landespreisträger ist im Internet zu finden unter:
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- niederösterreichische Landesweinprämierung 2022: LWmedia/Leonardo Ramirez