Das Burgenland hat eine neue Landesbäuerin

Christine Riepl folgt als Landesbäuerin Irene Deutsch nach.

Carina Laschober-Luif, Maria Fröch, Irene Deutsch, Christine Riepl und Silvia Toth Foto: Steinhofer/LK Bgld.

Die seit 25 Jahren bestehende Arge der Bäuerinnen des Burgenlandes hat eine neue Landesbäuerin gewählt. Christine Riepl vertritt nun auf Landesebene die Interessen der Arge Bäuerinnen gemeinsam mit ihren zwei Stellvertreterinnen Maria Fröch und Carina Laschober-Luif. Die Vertreterinnen der Arge werden statutengemäß auf Orts- und Landesebene alle fünf Jahre neu gewählt.
Christine Riepl engagierte sich schon früh in der Landjugend, in der Bäuerinnenorganisation, als Seminarbäuerin und war von 1992 bis 1994 erst Burgenländische und auch Österreichische Weinkönigin. Sie führt mit ihrem Mann einen Weinbaubetrieb mit Flaschenvermarktung in Gols und ist seit 2018 Kammerrätin der LK Burgenland. „Ich gratuliere der neuen Landesbäuerin sowie ihren zwei Stellvertreterinnen zur Wahl und bedanke mich bei der scheidenden Landesbäuerin Irene Deutsch für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren. Unsere burgenländischen Bäuerinnen sind richtige Powerfrauen. Neben ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten werden rund 39 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe von Frauen geführt“, zeigt sich Bauernbund-Obmann Nikolaus Berlakovich erfreut.

- Werbung -
AUTORRed. SN
Vorheriger ArtikelBernhuber stimmte gegen höhere Auflagen im Forst
Nächster ArtikelDie Alpen und ihre Bewohner