Blume des Jahres: „Die sonnige Burgenländerin“

Präsentierten Blume des Jahres: Berlakovich, Eisenkopf, Trinkl.

Der 28 Mitglieder zählende Verein „Die Gärtner Burgenlands“ hat nach zehn Jahren Pause wieder eine „Blume des Jahres“ auserkoren. Dabei handelt es sich um eine auffallend gelb strahlende Strohblume im Drei-Liter-Topf, genannt „Die sonnige Burgenländerin“. Die Strohblume mit ihrem kräftigen Wuchs und ihrer hohen Mehltau-Toleranz soll Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner wieder in die heimischen Gärtnereien bringen und auf die Top-Qualität unserer regionalen Pflanzen aufmerksam machen“, betonten Nikolaus Berlakovich, Bauernbund-Obmann und Präsident der LK Burgenland, und Albert Trinkl, Vorstandsmitglied der Gärtner im Burgenland.

Gleichzeitig wies Berlakovich darauf hin, dass die teilweise explodierenden Energiekosten das große Thema auch auf vielen Gartenbaubetrieben seien. „Die Glashausbetriebe sind sehr energieintensiv und von den Strom- und Gaspreiserhöhungen sehr stark betroffen. Auch Betriebsmittel für Düngung oder Pflanzenschutz sind teurer geworden“, so Berlakovich. Sein Appell an die Konsumenten: „Wer regional kauft, sichert Arbeitsplätze sowie die regionale Wertschöpfung und trägt zum Klimaschutz bei.“

Burgenlands Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf betonte, dass die Gärtnereien im Land einen wichtigen Beitrag zur Regionalität leisten.

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  • Blume des Jahres: Hettlinger/LK Bgld.
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AUTORRed. SN
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