Die Privatkäserei Woerle setzt im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie verschiedene Schwerpunkte. Bereits 2021 hat man das Projekt „1.000 Rettungsinseln für die Artenvielfalt” initiiert. Bis 2030 sollte gemeinsam mit der Landwirtschaft und der Bevölkerung im Flachgau und Mondseeland das Ziel erreicht werden – jetzt dürfte man damit sogar viel früher erfolgreich sein. 

Eine interaktive Landkarte, die dafür installiert wurde, zeigt die Entwicklung des Projekts, das vor zwei Jahren begonnen wurde. Mittlerweile sind bereits 734 Rettungsinseln online – ca. zwei Drittel davon im landwirtschaftlichen Bereich. „Jetzt nach zwei Jahren sind wir bereits bei knapp 75 Prozent unseres Ziels, es sieht also gut aus, dass wir die 1.000 Rettungsinseln schon bis 2025 – um fünf Jahre früher als erwartet – erreichen könnten”, freut sich Geschäftsführer Gerrit Woerle. Bei Woerle will man mit diesem Projekt die “größte landwirtschaftlich genutzte Artenvielfaltsregion Österreichs” schaffen.  

Mitmachen könne wirklich jede/r – zum Beispiel im Garten oder auf dem Balkon: Durch nicht abgemähte Blumenwiesen, blühende Küchenkräuter und vieles mehr werden naturnahe Strukturen geschaffen, welche die Artenvielfalt fördern. Auf www.woerle-artenvielfalt.at können alle neuen Rettungsinseln kartiert bzw. digital erfasst werden.

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  • Artenvielfalt: Woerle
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AUTORRed. MS
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