Bauernbund: David Süß als neuer Direktor designiert

David Süß, designierter Bauernbund-Direktor FOTO: Lisa Neuhauser/Bauernbund

Der Österreichische Bauernbund bekommt einen neuen Direktor. Auf Vorschlag des Bauernbund-Präsidenten Georg Strasser wurde David Süß als Direktor designiert und soll somit auf Norbert Totschnig folgen.

Die offizielle Bestellung erfolgt durch das Bauernbund-Präsidium, dem höchsten Gremium des Bauernbundes, nach der Angelobung des neuen Landwirtschaftsministers. „David Süß bringt breite Fachkompetenz mit in seine neue Funktion. In seiner bisherigen Tätigkeit als Referent im ÖVP-Parlamentsklub, zuständig für Land- und Forstwirtschaft, Tierschutz, Lebensmittel, Konsumentenschutz, Menschenrechte und Ehrenamt, überzeugte er mit seiner verbindenden Art und politischem Weitblick. David Süß ist ein geschickter Verhandler. Er beherrscht es, unterschiedliche Interessen gekonnt auszutarieren“, betont Strasser.  

Der 33-jährige Niederösterreicher aus Schrems, Bezirk Gmünd, arbeitete von 2012 bis 2017 bereits als Referent im Österreichischen Bauernbund und war in dieser Zeit zudem Generalsekretär der Österreichischen Jungbauernschaft. „David Süß kommt aus der Praxis“, so Strasser. Aufgewachsen ist er am elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb im Waldviertel. Dieser fokussiert sich auf die Herstellung von Stärkekartoffeln und Kompost.

Nach der Matura an der HBLFA ‚Francisco Josephinum‘ Wieselburg studierte er Rechtswissenschaften mit Spezialisierung auf Agrar- und Umweltrecht an der Universität Wien und schloss das Studium 2012 mit dem Titel Magister ab. Seit 2010 ist Süß Stadtrat und seit 2016 ÖVP-Gemeindeparteiobmann in seiner Heimatgemeinde.

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AUTORRed. SN
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