Auf das Schaf und seine Wolle gekommen

Vor nunmehr sechs Jahren haben Martin Weitschacher und seine Frau Julia im Nebenerwerb den elterlichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb in St. Veit an der Glan in Kärnten übernommen. Zwischen Hochlandrindern, Eseln und Alpakas sind sie schließlich auf das Schaf gekommen. Nach der ersten Schur im Frühjahr 2018 fiel eine geraume Menge an Wolle an. Aber wohin damit? Alsbald reifte die Idee, die Wolle in pelletierter Form als Düngemittel mit Wasserspeicherfunktion zu verwenden. Ökologie, Nachhaltigkeit und heimische Wertschöpfung stehen dabei an erster Stelle. Somit war das Start-up „ecolets“ geboren, welches sich auf die Produktion und den Vertrieb von Schafwoll-Pellets spezialisiert. 

2 Minuten 2 Millionen

Jungunternehmer Martin Weitschacher stellte seine Schafwoll-Pellets jüngst in der TV-Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ vor. Für seine Idee und den unternehmerischen Mut wurde der Familienvater von den Investoren gelobt. Unternehmerin Katharina Schneider wird „Ecolets“ nun mit ihrem Team bewerten und die Marktchancen ausloten. Der Wert des Tickets liegt bei 50.000 Euro. 

ecolets.at

- Bildquellen -

  • Schaf: No Name 13/Pixabay
- Werbung -
AUTORRed. SN
Vorheriger ArtikelEngagierter Einsatz für den Schutzwald
Nächster ArtikelRegion Neusiedler See bangt um ihre Zukunft