Agrar-Terminmarkt 15. März ’22 – Krieg dauert an, Dürresorgen in Europa und USA

Gestern konnte sich der Weizenpreis im Laufe des Tages nicht entscheiden. Zuerst notierte der Markt deutlich im Minus, um dann für den September Termin gegen Mittag ins Plus zu drehen in der Spitze um 13 Euro/t.
In den USA spielen die Funds schon mit der Trockenheit, obwohl zum Ende
dieser Woche Regen in den US Plais angesagt ist. Vor allem gestern haben die Funds weiter Ihre Long Position aufgebaut. Es ist eine Mischung aus Wetter und dem anhaltenden Krieg, der sie dazu treibt.
US-Mai-Sojabohnen schlossen am Montag mit einem Minus von 5 1/2 Cents bei
1.670,50 ct/bu (558,98 Euro/t), unterstützt durch einen Gewinn von 7,20 USD bei Mai-Sojaschrot und unter Druck gesetzt durch einen Verlust von 2,08 Cents bei Mai-Sojaöl.
Mais schloss am Montag mit einem Minus von 14 1/4 Cents bei 748,25 ct/bu (268,30 Euro/t) und fiel damit von seinem Höchststand von 782,75 ct/bu zurück, ist aber immer noch nicht weit von den teuersten Preisen seit neun Jahren entfernt, da die Kämpfe in der Ukraine weitergehen.
Heute Morgen notiert der Weizenpreis an der Cbot im Plus, Sojabohne und Mais erneut im Minus. Die Matif wird heute auf Vortagesniveau eröffnen.

220315 Terminmarktnotierungen

Quelle: http://www.ks-agrar.de

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QuelleH.M.
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