Die Hofjause lockt die Gäste mit edlen Spezialitäten aus bäuerlichen Küchen und Kellern.

Den Dialog der Bäuerinnen und Bauern mit den Konsumentinnen und Konsumenten zu forcieren, ist eine der wichtigsten Herausforderungen, denen sich die Landwirtschaft zu stellen hat. Um dieses Anliegen zu unterstützen, hat der NÖ Bauernbund bereits vor elf Jahren die Hofjause ins Leben gerufen. Von 24. April bis 1. Mai sind die bäuerlichen Betriebe, egal ob Direktvermarkter oder Heurigenbetrieb, wieder aufgerufen, ihre Tore zu öffnen und den Gästen bei einer g‘schmackigen Jause Landwirtschaft zu zeigen, wie sie wirklich funktioniert.

Lebensmittel „erleben“: sehen, riechen, schmecken

Betriebe, die an einer Teilnahme interessiert sind, sollten sich bis zum 13. März anmelden. Wie sie die Hofjause umsetzen möchten, bleibt ihnen selbstverständlich freigestellt. Die Unterstützung durch den NÖ Bauernbund erfolgt auch heuer wieder mit Holzjausenbrettern als Geschenk für die Besucher, mit Papier-Tragetaschen, Servietten, Drucksorten wie Plakate und Folder sowie Kindermalbücher. Dazu wird die Kampagne breit angelegt in Zeitungen und im Internet beworben.
Zusätzlich zur Anmeldung im Bauernbundbüro ist eine Online-Anmeldung unter hofjause.at erforderlich, damit Direktvermarkter und Heurigenbetriebe von interessierten Kundinnen und Kunden auch rasch gefunden werden können.

„Die Konsumentinnen und Konsumenten wollen Regionalität und Lebensmittelsicherheit auf ihrem Teller. Das gibt es bei unseren Bäuerinnen und Bauern, denn niemand erzählt die Geschichte der Land- und Forstwirtschaft besser. Niemand ist authentischer, glaubwürdiger und interessanter für die Öffentlichkeit als diejenigen die selbst tun, worüber sie sprechen“, wissen Bauernbundobmann Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek.
Doch nicht nur qualitativ hochwertige Lebensmittel sichere die heimische Landwirtschaft. Als Draufgabe werden die Landschaftspflege, die Erhaltung von Lebensqualität, eine intakte Natur, Klimaschutz und ein lebendiger ländlicher Raum mitgeliefert. „Darauf müssen wir wieder aufmerksam machen“, so Pernkopf und Nemecek unisono.

Die teilnehmenden Betriebe sind mit der „Hofjause“ am Puls der Zeit: Wie Marktforschungsstudien beweisen, legen die Konsumenten großen Wert auf Lebensmittel, die hohe Qualität aufweisen und aus der Region kommen. Das garantiert kurze Transportwege und schafft Wertschöpfung vor Ort.

Hofjause 2023

Infos zur Hofjause gibt es bei Kerstin Gruber, Telefon 02742/9020-2260.
Anmeldungen bitte bis spätestens 13. März an:
Mail: kerstin.gruber@noebauernbund.at
Fax: 02742/9020-2400
Online: hofjause.at/anmelden

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  • Hofjause: ZVG
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AUTORRed. DL/ Eva Riegler
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