Kommentar von Paul Nemecek,
Bauernbund-Direktor, Niederösterreich
Quelle: BZEines haben uns das Ausmaß der Pandemie und der Lockdown gelehrt: Lebensmittel müssen sicher sein. Und unsere Bäuerinnen und Bauern geben den Österreicherinnen und Österreichern diese Sicherheit, die letztere nun vermehrt gewährleistet haben wollen, sowohl bei der möglichst Erzeugung wie auch bei der Versorgung, ähnlich wie bei Medikamenten bis hin zum Klopapier, die zu Beginn der Krise im großen Stil gehamstert wurden.
Österreichs Landwirte haben bewiesen, dass sie mit ihrer täglichen Arbeit auf den Feldern und in den Ställen diese Lebensmittelsicherheit auch in schwersten Zeiten garantieren. Deshalb ist unsere heimische Landwirtschaft systemrelevant, weil allen voran die Bauern für unsere tägliche Versorgung mit Brot, Milch oder Fleisch bürgen.
Dafür brauchen sie aber auch die entsprechenden Betriebsmittel, etwa moderne und zigfach getestete Pflanzenschutzmittel, um ausreichend Brotgetreide, Erdäpfel, Obst- und Gemüse zu ernten, aber auch Futterpflanzen für unsere Nutztiere vor vermehrtem Schädlingsbefall und Krankheitsdruck zu schützen. Dies müssen wir der Gesellschaft bewusst vor Augen führen und darüber diskutieren, gerade in Zeiten wie diesen. Fest steht: Österreich muss sich, wie im Regierungsprogramm verankert, kompromisslos und ohne wenn und aber zu einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft mit höchstmöglichen Selbstversorgungsgrad bekennen. Wie bei Öl und Gas, braucht es eine Lagerhaltung auch für lebenswichtige Agrarerzeugnisse. Denn Sicherheit zum Nulltarif gibt es eben nicht.
Österreichs Landwirte haben bewiesen, dass sie mit ihrer täglichen Arbeit auf den Feldern und in den Ställen diese Lebensmittelsicherheit auch in schwersten Zeiten garantieren. Deshalb ist unsere heimische Landwirtschaft systemrelevant, weil allen voran die Bauern für unsere tägliche Versorgung mit Brot, Milch oder Fleisch bürgen.
Dafür brauchen sie aber auch die entsprechenden Betriebsmittel, etwa moderne und zigfach getestete Pflanzenschutzmittel, um ausreichend Brotgetreide, Erdäpfel, Obst- und Gemüse zu ernten, aber auch Futterpflanzen für unsere Nutztiere vor vermehrtem Schädlingsbefall und Krankheitsdruck zu schützen. Dies müssen wir der Gesellschaft bewusst vor Augen führen und darüber diskutieren, gerade in Zeiten wie diesen. Fest steht: Österreich muss sich, wie im Regierungsprogramm verankert, kompromisslos und ohne wenn und aber zu einer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft mit höchstmöglichen Selbstversorgungsgrad bekennen. Wie bei Öl und Gas, braucht es eine Lagerhaltung auch für lebenswichtige Agrarerzeugnisse. Denn Sicherheit zum Nulltarif gibt es eben nicht.
- Bildquellen -
- Nemecek: BZ
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